Page 10 - Holzforum Ausgabe 3/2010

Titel Börger

Weg vom Normalen

Die Firma Börger spricht mit ihrer Aus- für welchen Wohnbe-
stellung in Spelle vor allem Kunden
mit einem besonderen Geschmack an. reich inklusive dem

Badbereich. Dunklere

Hölzer liegen derzeit

im Trend, weiß der In-

haber und Geschäfts-

Die Ausstellung ist nicht groß Beispielsweise zu der Frage: Wel- führer Hans Börger,
und auch nicht überladen. Aber cher Boden soll es denn sein?
sie bietet vor allem eines: gedie- Massivholz, Parkett, Laminat oder ebenso das Extrava-
gene Eleganz für das Wohnen mit Kork? Die ganze Ausstellung bietet
Holz und sogar ein wenig darüber dazu zahlreiche Beispiele, egal gante wie Eiche wurm- Nahe den Beratungstischen findet sich
stichig oder bewusst eine Spielecke für Kinder.

astige Böden. Mit Hilfe

von Modellen, die Querschnitte die Kunden auch aus diesem Sor-

durch den Aufbau eines Bodens timent die gewünschten Produkte

zeigen, können die Berater zudem kaufen. Von dort führt der Rund-

den Kunden die Funktionsweise gang weiter durch Glastüren in

eines Bodenbelags erklären. das Kaminzimmer. Auch hier wird

Im Erdgeschoss führt der Weg deutlich: Die Angebote richten sich

weiter vorbei an klassischen Wohn- an die gut situierten Kunden mit

situationen: Der Tisch ist stilvoll ausgeprägtem Geschmack. Über

gedeckt und tatsächlich können eine Treppe führt der Weg weiter

„Wir machen keine Werbung,
das müssen die Kunden für uns
machen“: Inhaber und Geschäfts-
führer Hans Börger.

hinaus. Bereits im Eingansbereich Auch hochwertige Kamine finden A
zeigt sich, wie durchdacht das sich in der Ausstellung. B
Konzept ist und dass man dabei
vor allem eines im Blick hat: die A Die gesamte Ausstellung wird
Bedürfnisse der Kunden. Beispiels- genutzt, um Bodenbeläge zu
weise findet sich gleich neben präsentieren.
den Beratungstischen eine Spie- B Im Obergeschoss werden neben
lecke. Ohne Probleme können so Bodenbelägen auch Treppengelän-
die Eltern ihre Kleinen auch beim der und Türen gezeigt.
Gespräch im Auge behalten.

Doch zu diesem Zeitpunkt
dürften sie bereits einen Rundgang
durch die Ausstellung hinter sich
und eine Vorentscheidung über
ihre Wünsche getroffen haben.

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